„Ganzheitliche“ Suchtprävention im Betrieb – Was ist das?
Primär-Prävention
Ziel ist die Stärkung und Förderung aller Betriebsangehörigen, sowie eine möglichst umfassende Reduktion aller vermeidbaren Gesundheitsgefährdungen im Betrieb.
Sekundär-Prävention
Systematische Hilfs- und Unterstützungsangebote für Beschäftigte mit suchtriskanten Verhaltensweisen und Schulungsangebote für Führungskräfte im Umgang mit suchtgefährdeten Mitarbeitern.
Tertiär-Prävention
Nachhaltigkeite Erfolge durch tragfähige Konzepte im Umgang mit auffällig gewordenen Mitarbeitern, der Gestaltung von Wiedereingliederungsprozessen und einer konsequenten Rückfallprävention.
Sind Ihre Führungskräfte bereits ausreichend geschult?
Führungskräfte als Gesundheitsfaktoren
Der Erfolg eines betrieblichen Suchtpräventionsprogramms hängt insbesondere davon ab, wie gut die Umsetzung einer gesundheitsförderlichen Führungs- und Unternehmenskultur, wie frühzeitig die Erkennung suchtriskanter Verhaltensweisen sowie wie nachhaltig die Intervention bei Auffälligkeiten gelingt.
Durch den Vorgesetzten frühzeitig durchgeführte Klärungs- oder Fürsorgegespräche können wirkungsvolle Interventionen sein und das Inkrafttreten eines Stufenplans verhindern.